Die wichtigsten Faktoren für ein erfolgreiches BDSM-Treffen
1. Regel Nummer 1 lautet: „Steh zu deinen Vorlieben!“. Die Nische BDSM ist ein vielfältiger Bereich, in dem es viel zu entdecken gibt und wofür sich niemand schämen muss, auch wenn es in der Gesellschaft teilweise mit großen Vorurteilen und falschen Vorstellungen behaftet ist. Daher ist es nur allzu verständlich, dass einige Mitglieder die Anonymität wahren wollen.
In diesem Falle gibt es für ein Fetisch-Treffen einige Punkte zu beachten: Du solltest dir gut überlegen, bei welchen Portalen du dich anmeldest. Viele Anbieter nehmen es mit der Anonymität ihrer Mitglieder nicht so ernst wie andere. An dieser Stelle können wir dich allerdings schon mal beruhigen. Alle Anbieter, die wir in unseren Vergleich aufnehmen, legen besonders hohen Wert auf Anonymität und Diskretion. Dies ist für uns ein absolutes Muss hinsichtlich der zu bewertenden Kriterien.
2. Die Kommunikation! Die Kommunikation ist das „A“ und „O“, um ein erfolgreiches Fetisch-Treffen zu arrangieren. Kommuniziere deinem Gegenüber klar und deutlich, welche Vorlieben und Wünsche du hast, aber auch, was deine Tabus sind. Sei ehrlich und authentisch. Nur so baust du eine gute Basis für ein Treffen auf und findest den Partner, der deine Interessen teilt und deine Tabus respektiert. Kläre daher frühzeitig die Regeln und Rahmenbedingungen ab.
3. Vertrauen! Neben der Kommunikation ist das Vertrauen ein Baustein, der vor dem ersten Treffen gesetzt werden muss. Ohne Vertrauen gibt es kein erfolgreiches BDSM-Treffen. Gerade in diesem Bereich ist es umso wichtiger, dass vorab gewisse Vereinbarungen besprochen werden und eine Vertrauensbasis entsteht.
4. Um Vorsicht walten zu lassen, empfehlen wir unseren Usern stets, sich vorerst an einem öffentlichen Ort zu treffen. Auch wenn man mit einer Person
über das Internet schreibt und eine Vertrautheit aufbaut, müssen bestimmte
Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Sicher ist sicher!
5. Wenn möglich, weihe einen sehr guten Freund ein, dem du zu 100 % vertrauen kannst und der im Notfall behilflich sein kann.
Solltest du diese Punkte beachten, steht einem gelungenen BDSM-Date eigentlich nichts mehr im Wege. Wir wünschen dir viel Spaß bei unseren Testsiegern!
Wer meldet sich bei BDSM-Portalen an?
Häufig
werden wir gefragt, ob es auf Portalen für BDSM-Kontakte überhaupt echte Frauen gibt
oder ob das alles nur Fakes sind. Leider muss man gestehen, dass viele Anbieter von BDSM-Seiten im Internet tatsächlich mit Fake-Profilen arbeiten, um
zahlende männliche Nutzer auf ihre Seite zu locken. Den Hinweis, dass die Seite
mit Fake-Profilen arbeitet, findet man dann meist nur verklausuliert irgendwo in
den AGBs der Seite, die sich kaum ein Nutzer wirklich anschaut. Vor diesem Hintergrund
nehmen wir in unsere Bestenliste nur Portale auf, die ohne
Fake-Profile arbeiten.
Doch
was für Frauen melden sich bei den Portalen unserer Bestenliste an? Die Antwort
ist relativ einfach. Ganz normale Frauen, die einfach auf der Suche nach
einer Abwechslung sind, oder Singlefrauen, die einfach
nur Spaß haben wollen. Für viele Männer ist es immer noch schwierig zu verstehen,
dass Frauen heutzutage genauso ticken wie sie, zum Teil sogar noch extremer sind.
Die Emanzipation ist weit fortgeschritten und Frauen tun und lassen, worauf sie
Lust haben, anstatt nur ein Rollenbild zu erfüllen.
Dies
wird auch schnell deutlich, wenn man sich bspw. bei unseren Kandidaten anschaut, von wem meist die Initiative ausgeht. Sollten Frauen dein Profil ansprechend
finden, zögern sie nicht, dich zu kontaktieren. Die meisten Männer können dies nicht
glauben und vermuten direkt, dass sich hinter den Nachrichten Fakes verbergen. Tatsächlich
nutzen die Frauen allerdings den Schutz der Anonymität der Portale und können
so agieren, wie sie möchten, ohne öffentlich verurteilt zu werden.
Wieso kostenfreie BDSM-Portale in der Regel nichts bringen
Bei unserer Recherche von unzähligen Seiten für Sextreffen ist uns ein Punkt aufgefallen, den alle erfolgversprechenden Portale gemeinsam haben:
Die Nutzer, die tatsächlich auf der Suche nach echten BDSM-Kontakten waren, fanden wir in fast 100 % der Fälle nur im Premium-Bereich der Portale.
Die Erklärung hierfür ist relativ einfach: Im kostenfreien Bereich oder auf vermeintlich komplett kostenfreien Portalen (die es eigentlich nicht gibt, da es hierbei am Ende immer irgendwo einen Haken und versteckte Kosten gibt), geht das Engagement der Nutzer meist gegen Null. Hier tummeln sich extrem viele Karteileichen, Fake-Mitglieder oder andere Betrüger, die auf geschickte Art und Weise versuchen, anderen Mitgliedern das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Nutzer, die hingegen bereit sind, für ein Online-Portal Geld zu bezahlen, meinen es ernst, füllen daher ihr Profil vollständig aus und antworten auch auf ernst gemeinte Anfragen. Der Premium-Bereich auf vielen Seiten dient somit als Abtrennung
zwischen den vielen Spaß-Nutzern, die eigentlich gar kein Interesse
an einem echten Treffen haben, und den Mitgliedern, die ein wirkliches Ziel
vor Augen haben. Wenn man also nur Profile ansehen und sich nicht wirklich treffen
will, ist eine kostenlose Mitgliedschaft wahrscheinlich ausreichend.
Wenn man aber tatsächlich aktiv werden will und ein echtes BDSM Date
sucht, kommt man um ein kostenpflichtiges Angebot definitiv nicht herum.
So wird man allerdings auch recht schnell merken, dass die Profilqualität im
kostenpflichtigen Bereich vieler Seiten ein ganz anderes Level hat als bei kostenlosen
Seiten.
Dass es auch bei diesen Seiten zum Teil hohe qualitative Unterschiede gibt, steht außer Frage. Aus diesem Grund befinden sich bei Dating.Seitenvergleich auch nur diejenigen Portale, auf denen sich eine kostenpflichtige Anmeldung
auch auf jeden Fall lohnt.